KITA Spatzennest

Atzendorf

Kindertageseinrichtung "Spatzennest"
Leiterin der Einrichtung: Frau Claudia Jung

 

Träger der Einrichtung:
Stadt Staßfurt 
Fachdienst Bildung, Jugend u. Soziales
Hohenerxlebener Str. 12
39418 Staßfurt
 

Anzahl der Gruppen:
1 Krippengruppe im Alter von 10 Wochen bis 3 Jahre
2 Kindergartengruppen im Alter  von 3 bis 6 Jahren
1 Hortgruppe  mit Kindern der 1. bis 4. Klasse

 

Anmeldung:
Das Aufnahmebekenntnis sollte so früh wie möglich erfolgen. Der Aufnahmeantrag wird ca. 4 Monate vor Aufnahme in die Kita und der Betreuungsvertrag  spätestens zwei Monate vorher geschlossen. In dringenden Ausnahmefällen können diese Vertragszeiten variieren.  

 


Wir stellen uns vor
Unsere Kita liegt in einer idyllischen, ländlichen Gegend, in der es auch Attraktionen wie ein Erlebnis-Bauernhof und den „Hof der klugen Tiere“ gibt. Unsere Kita wurde 2011 umfassend saniert. Seitdem sind alle Räume barrierefrei zugänglich. Die Zu-und Ausgänge auf das Außengelände, von jedem unserer Gruppen-und Sanitärräume, ermöglichen fließende pädagogische Übergänge vom Innen-zum Außenspiel. Unsere Gruppenräume  lassen viel Bewegungsspielraum zu und sind entsprechend der jeweiligen Altersgruppe ausgestattet. 
Für den Aufenthalt im Freien stehen unseren Kindern drei großzügige Spiel- und Freiflächen zur Verfügung. Hier finden sie unterschiedlichste Spiel-  und Bewegungsmöglichkeiten. Eine weitere Besonderheit unseres Geländes ist das angrenzende Gebäude der Feuerwehr, die uns bei der Gestaltung von Höhepunkten und Festen unterstützen.
Die Haltestelle des Schulbusses befindet sich direkt vor dem Kita-Gelände.

 


Ziele unsere Einrichtung:
Grundlage für unsere pädagogische Arbeit sind das Bildungsprogramm des Landes Sachsen Anhalt „Bildung elementar“ und die Gesetze des KiFöG und SGB VIII. Auf dieser Grundlage wurde in Zusammenarbeit mit den pädagogischen Mitarbeitern, Kindern und Elternkuratorium unserer Einrichtung sowie mit unserem Träger ein Einrichtungskonzept erstellt. Dies ist für alle Mitwirkenden sowie zukünftigen Mitarbeitern, Kindern und Eltern verbindend, wird aber fortwährend evaluiert.

Das Hauptziel für uns ist, das alle Kinder gern in die Kita kommen. Nur wenn sie sich wohl fühlen und zu uns eine positive Bindung aufbauen, können sie sich auf die vielfältigsten  Entwicklungsmöglichkeiten in unserer Kita einlassen und individuell gefördert werden.  Dazu ist der Aufbau einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften sehr wichtig. Wir wünschen uns gegenseitiges Vertrauen sowie  gegenseitige Akzeptanz zwischen den familiären oder pädagogischen Ansichten und Überzeugungen. Bei unterschiedlichen Ansichten werden gemeinsam Kompromisse und Lösungen gesucht. Im Mittelpunkt steht dabei das Kind.

Unser Bildungsschwerpunkt ist die „Bewegung von Anfang an“. Durch Bewegung werden entscheidende Bildungsprozesse beeinflusst und gefördert. Kinder setzen sich durch Bewegung mit sich, mit ihrem eigenen Körper und ihrer (Um-)Welt auseinander. Das heißt Bewegung fördert nicht nur körperliche-motorische Fähigkeiten, sondern auch die geistige Aneignung ihrer (Um)Welt. Deshalb achten wir auf täglich ausreichend Bewegung und  Aufenthalt an der „frischen Luft“. Mindestens einmal wöchentlich nutzen die Kindergartenkinder die angrenzende Turnhalle für angeleitete und freie Bewegungslandschaften und Spiele. Dabei werden wir von einem Mitarbeiter des „ZLG“ unterstützt.

Durch eine Vernetzung mit den Vereinen unseres Dorfes möchten wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt von „Jung und Alt“ in unserem Dorf fördern. Besonders eng ist der Kontakt mit den Senioren der Ortsgruppe der Volksolidarität und dem Sportverein „ZLG Atzendorf“.

 


Gestaltung des Übergangs von der Kita zur Grundschule
Um den Übergang von der Kita zur Grundschule zu erleichtern arbeiten wir mit der Grundschule Förderstedt zusammen.
Damit Kinder „schulfähig“ werden, bedarf es keiner, von den anderen Kindern ihrer Gruppe gesonderten Lernangebote. Wir fördern vor allem die sozialen Kompetenzen und die Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls. Wir achten außerdem im gesamten Verlauf ihrer Entwicklung auf die Förderung von sprachlichen Fähigkeiten und das Erkennen und Begreifen von Zusammenhängen in ihrer näheren und weiteren Umwelt. Fragen nach Buchstaben, Zahlen oder anderen Dingen, die der Schule vorweg greifen behandeln wir nur, wenn sich die Kinder dafür interessieren. 

 


Eingewöhnungsphase
Wir wollen Eltern und Kindern den Einstieg in unsere Kindertagesstätte so angenehm wie möglich gestalten. Dabei helfen ausführliche Aufnahmegespräche mit Hausführungen und vor allem eine individuell gestaltete Eingewöhnungsphase. Diese beginnt in der Regel mit einem einstündigen Aufenthalt Ihres Kindes gemeinsam mit einem Elternteil. Je nach Befinden des Kindes, wird die Dauer der Abschiedsphasen von den Eltern, Schritt für Schritt gesteigert. Eltern sollten sich mindestens ein bis zwei Wochen Zeit nehmen, um in Ruhe die ersten Tage gemeinsam mit ihrem Kind zu erleben, uns gegenseitig kennenzulernen und eine erste vertrauensvolle Basis der Zusammenarbeit herzustellen.