Energieregion Staßfurt
Um die Leuchtturmwirkung des innovativen Projektes für Sachsen-Anhalt zu untermauern, wurde das Projekt Vertretern aus dem Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt und dem Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt in mehreren Sitzungen vorgestellt. Eine langfristige Begleitung und Unterstützung durch das Land Sachsen-Anhalt wurde zugesichert, Fördermittel zur Umsetzung des Forschungsthemas bereits bewilligt und das Projekt als wichtige Initiative im Land in den aktuellen Koalitionsvertrag der Regierungsparteien verankert.
Das Max-Planck-Institut aus Magdeburg wurde als zweiter wissenschaftlicher Partner gewonnen, welches hier auf dem Gebiet der Grundlagenforschung involviert ist. Weiterhin entwickelt sich aktuell aus der „Energieregion Staßfurt“ die regionale „Wasserstoffregion Salzlandkreis“, bei der der produzierte grüne Wasserstoff im Busverkehr und beim Betrieb von Müllfahrzeugen eingesetzt werden soll. Über den Ansatz sowie den aktuellen Projektstand informierten sich bereits im Herbst Vertreter des US amerikanischen Generalkonsulats. Dem folgte ein reger Austausch mit einer Stadt in Kalifornien, die ebenso Vorreiter in der Nutzung von grünem Wasserstoff ist.